Since the transition to include modern feed concepts in animal nutrition, the use of medium-chain fatty acids (MCFA) is broadly discussed in addition to a variety of other products and organic acids.

In unterschiedlichster Weise werden diese bioaktiven Futtermittel nicht nur zur Absenkung des pH-Wertes oder zur Verbesserung der Futterverwertung genutzt, ihre besonderen Nebeneffekte fördern auch sämtliche Vorteile.

Umfangreiche Forschungen haben gezeigt, dass mit α-Monoglyceriden ein deutlich stärkerer Effekt zu erzielen ist als mit der ihnen entsprechenden freien Säure, die ein Vielfaches höher dosiert werden müsste (mehr als 20 Mal so hoch), um ähnliche Effekte zu erzielen (Kabara et al., 1972).

Die Wirkung der freien Säure bleibt auf Bereiche mit niedrigen pH-Werten beschränkt, denn bei höheren pH-Werten von 6 bis 7 (Intestinaltrakt, Blut) werden freie Säuren oder ihre Salze schnell dissoziiert. Monoglyceride hingegen behalten ihre Wirksamkeit im neutralen Milieu und können somit im gesamten Verdauungstrakt ihre Aktivität entfalten.

Bei den mittelkettigen Fettsäuren spielt die Laurinsäure (C12:0) eine wichtige Rolle, aber nicht als freie Fettsäure, sondern als Monoglycerid, gebunden an Glycerin in der Position 1 als α-Monolaurin.